Auf Auswärtsniederlage folgt 5:4 Heimsieg im Penalty schießen

Viel Licht und Schatten zeigte das Schülerteam der Pulheim Vipers in den zwei Spielen am vergangenen Wochenende. Am Samstag musste das Team eine bittere 20:5 Niederlage beim Ligaprimus HC Köln-West Rheinos einstecken. Gegen das Kölner Team, welches mit vielen Akteuren bespickt war, die auch beim KEC spielen, hatte das Pulheimer Team trotz guter Leistung keine echte Chance. Daher waren Fans und Eltern gespannt, wie sich die Mannschaft im Heimspiel am Sonntag gegen die Mohnheim Skunks verkaufen würde. Sie wurden mit einem an Spannung und Dramatik nicht zu überbietenden Spiel belohnt. Von Beginn an war die Partie hart umkämpft. Die Vipers schossen zwar öfter auf das Tor der Skunks, aber die Schüsse waren zu ungenau oder wurden vom gegnerischen Torwart entschärft. So stand es nach dem ersten Drittel „nur“ 1:1.

Auch die folgenden Drittel blieben hart umkämpft. Immer wenn es einem Team gelang einen Treffer vorzulegen, konnte das andere Team sofort wieder ausgleichen. Keines der beiden Teams schaffte es, sich von anderen erfolgreich und deutlich abzusetzen. Nach dem zweiten Drittel stand es 3:3. Spätestens jetzt war den Zuschauern klar, dass wird heute wieder ein nervenaufreibender Krimi. Tatsächlich stand es nach der regulären Spielzeit 4:4. Nun waren die Penalty-Spezialisten und die Goalies gefordert. Und es blieb wieder eine enge Sache: Nachdem die Vipers mit 1:0 in Führung gegangen waren, glichen die Mohnheimer mit Ihrem nächsten Schützen zum 1:1 aus. Alle weiteren vier Schützen von beiden Teams, scheiterten an den guten Goalies. So musste auch das Penaltyschiessen verlängert werden und die Schützen erneut antreten. In der achten Runde des Penaltyschiessen, erlösten die Vipers endlich ihr Fans: ihr Schütze traf und den Mohnheimer Schütze scheiterte am Vipers Goalie. Die Schüler holten sich somit den wichtigen Extrapunkt und feierten ausgiebig ihren Sieg.